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Tourenbericht Scheffauer

Widauersteig auf den Scheffauer

Tourenbericht eines alpinen Neulings von Tobias Grimm

Teil 1


8:30 Uhr stand ich startbereit an der Talstation des Kaiserlifts und als dann noch zwei Wanderer kamen, hat sich der Sesselliftbetreiber auch erbarmt und den Lift schon 15 Minuten vor der eigentlichen Betriebszeit in Gang gesetzt. In dem alten Einsitzer-Sessellift ging es dann erstmal knapp 30 Minuten über zwei Etappen nach oben. Stellenweise sieht man da durchaus 30m nach unten und kann schon mal seine Schwindelfreiheit unter Beweis stellen.

Kaiserlift

Sessellift bei Kufstein


Oben angekommen bin ich dann auch gleich den gut ausgeschilderten Wegen zur Kaindlhütte gefolgt. Zunächst geht es noch ca. 90 Höhenmeter eine Weile bergab und dann schnurstracks zur 1.318 m hoch gelegenen Kaindlhütte. Von der Bergstation des Sesselliftes bis hier hin, habe ich bei zügiger Gangart knapp 40 Minuten gebraucht.

Kaindlhütte

Schutzhütte am Scheffauer


Von der Kaindlhütte aus führt der als "Widauersteig" ausgewiesene Weg dann weiter an ein paar Felsblöcken vorbei den Wald hinauf in Richtung des Scheffauers. Man streift nur einmal kurz vor dem Einstieg einen etwas größeren Wiesengrund, bleibt aber sonst unter Bäumen, was auch an heißen Sommertagen einen angenehm schattigen Aufstieg verspricht. Bedingt durch den Regen der letzte Tage war es bei meiner Tour dafür allerdings auch sehr rutschig und stellenweise schlammig. Nach ca. 1 Stunde und 15 Minuten sah ich dann das Geröllfeld vor mir, welches zum Einstieg in den Klettersteig hinauf zum Scheffauer führt.

Einstieg Widauersteig

Geröllkar Großer Friedhof am Scheffauer


Die ersten 300 Höhenmeter waren nun schon mal geschafft und nach einer kurzen Verschnaufpause und Anlegen des Klettersteigsets und Helms, ging es dann auf zur nächsten Etappe. Der Klettersteig selbst ist technisch nicht sehr schwierig. Dort wo man sich direkt an der Nordwand entlang bewegt, schaut man allerdings recht weit in die Tiefe und sollte daher schon relativ schwindelfrei sein. Die meisten Stellen sind mit Drahtseilen versehen, an denen man sich sichern und festhalten kann, aber auch sonst bietet der Fels ausreichend Trittstellen und Griffe zum Festhalten. Hier und da helfen Eisentritte um etwas steilere Stellen zu erklimmen. Der Weg den Berg hinauf ist durch die Drahtseile und rote Markierungen leicht zu finden.

Widauersteig

Klettersteig auf den Scheffauer


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Die Nutzung aller hier aufgeführten Informationen erfolgt stets auf eigene Gefahr! Es wird keine Haftung (aus keinem Rechtsgrund) für etwaige Schäden übernommen, die auf fehlenden oder fehlerhaften Angaben auf diesen Seiten beruhen. Die einzelnen Bewertungen bzw. Einstufungen sind immer subjektiver Natur. Wir empfehlen auf gefährlichen Routen grundsätzlich die Verwendung von Klettersteigset, Klettergurt und Steinschlaghelm oder die Begleitung durch einen Bergführer.